Wie Andreas Fröhlich die Intensivpflege revolutionierte (Artikel aus der RHEINPFALZ AM sONNTAG vom 19.03.17)LINK
Basale Stimulation ist ein pädagogisch / therapeutisches und pflegerisches Konzept. Es unterstützt durch ganzheitliche, körperbezogene Kommunikation schwer beeinträchtigte Menschen und fördert ihre Wahrnehmungs-, Kommunikations-, und Bewegungsfähigkeiten.
Dabei setzt Basale Stimulation auf einfache Mittel wie beispielsweise auditive Angebote, vibratorische Anregungen und bewusste Berührungen. Ziel ist es, den eigenen Körper wahrzunehmen. Denn dies ist Voraussetzung, um einen Zugang zu Mitmenschen und der Umwelt aufbauen zu können. Nonverbale, basale Kommunikation ermöglicht Austausch zwischen Menschen – über die Grenzen von Behinderungen und Beeinträchtigungen hinweg.
Ursprünglich wurde das Konzept von Professor Dr. Andreas Fröhlich für die Sonderpädagogik entwickelt und dort erfolgreich eingesetzt. Prof. Christel Bienstein erkannte sein Potenzial für die patientenorientierte Pflege und übertrug es in Zusammenarbeit mit Andreas Fröhlich auf diesen Bereich.
Basale Stimulation® versteht sich
Elemente der Basalen Stimulation® können auch in anderen Situationen für Menschen ohne wesentliche Beeinträchtigungen anregend, entspannend oder bereichernd sein. In diesen Fällen sollte man aber nicht von Basaler Stimulation sondern von „basal orientierter Anregung“ oder „basal orientiertem Arbeiten“ sprechen.
Quelle: www.basale-stimulation.de
Das Konzept Basale Stimulation ist Inhalt der Pflege, sowie der Pädagogik und Therapie im Hegau-Jugendwerk.
BASALE STIMULATION
Aufbaukurs 08. - 10. April 2025
Basiskurs 26./27. Juni + 03. Juli 2025
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