Manne Lucha sagt Danke

02. Dez 2021

Der Baden-württembergische Sozialminister besucht die Intensivstation des Klinikums Singen

Bild: Jagode

(Singen). Er war gekommen, um dem Personal auf der Intensivstation Danke zu sagen und dessen Arbeit persönlich zu würdigen: Sozialminister Manne Lucha kam ohne lange Terminplanung im Vorfeld und ohne Entourage am Mittwoch im Klinikum Singen vorbei, um bewusst dorthin zu gehen, wo es derzeit in den Kliniken des Landes am meisten brennt. Er besuchte die Beschäftigten der Intensivstation, um seinen ehrlich gemeinten Respekt vor der Arbeit der Pflegekräfte und Mediziner auszudrücken und um mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Außer den Dankesworten machte der Minister sich auch ein Bild von der Lage vor Ort und fand lobende Worte für das Krisenkonzept des Singener Klinikums und für das hohe Engagement trotz der starken Belastung. „In Singen steht das Team zusammen“ bestätigte Prof. Frank Hinder, Ärztlicher Direktor, und erklärte, dass in Singen mit Unterstützung der KollegInnen aus Radolfzell nunmehr 24 Intensivbetten gefahren werden können.

Bei der anschließenden Gesprächsrunde mit einigen VertreterInnen aus Pflege und Ärzteschaft des Klinikums Singen und Radolfzell hörte sich der Minister aufmerksam die Sorgen und Nöten aus dem Alltag auf der Intensivstation an und nahm viele Anregungen mit nach Stuttgart. Es war ein offener Dialog. Der Minister versprach, die Krankenhäuser nach der vierten Welle nicht zu vergessen. Krankenhäuser bräuchten ausreichend finanzielle Mittel, um nicht nur die Patienten gut versorgen zu können, sondern auch als Arbeitsplatz attraktiv für die Beschäftigten zu bleiben. Dafür müsse man in Zukunft mehr Geld in die Hand nehmen.

GLKN-Geschäftsführer Bernd Sieber dankte dem Minister für sein Kommen. Es sei wichtig, dass die enormen Leistungen des Klinikpersonals auch in Stuttgart gesehen werden. Er war zudem froh zu hören, dass das Kabinett ganz aktuell beschlossen hat, die Einnahmeverluste der Krankenhäuser aus der Pandemie auszugleichen. Rund zwei Stunden dauerte der Besuch des Ministers, der bei allen Beteiligten einen positiven Eindruck hinterließ.

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