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Onkologisches Zentrum Hegau-Bodensee

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Junges Team forscht für kleine Patienten

Onkologisches Zentrum um Harnblasenkrebszentrum erweitert

Das Onkologische Zentrum Hegau-Bodensee am Hegau-Bodensee-Klinikum Singen (HBK) gehört neben den großen Tumorzentren an den Universitätskliniken zu den 20 leistungsstarken und zertifizierten Krebszentren in Baden-Württemberg.

Zwei Tage lang hatten externe Prüfer von OnkoZert Mitte Mai dieses Jahres das Onkologische Zentrum (OZ), das Brustkrebszentrum, das Gynäkologische Krebszentrum, das Darmkrebszentrum, das Prostatakrebszentrum und das Nierenkrebszentrum im Rahmen von Überwachungsaudits umfassend geprüft. Erstmalig wurde das Harnblasenkrebszentrum einer Prüfung unterzogen - es ist als neues anerkanntes Zentrum seit Mitte Juli zertifiziert. OnkoZert ist ein unabhängiges Institut, das im Auftrag der Deutschen Krebsgesellschaft arbeitet.

Alle Zentrumsleitungen freuen sich über das gelungene zweitägige Überwachungsaudit 2023: (V.l.n.r.) Prof. Dr. Jan Harder, Leiter des Onkologischen Zentrums, Chefarzt der II. Med. Klinik HBK Singen; Dr. Jens Tonhauser, Stellv. Leiter des Uroonkologischen Zentrums, Leitender Oberarzt Urologie im GLKN; PD Dr. Joanne Nyarangi-Dix, Leiterin des Uroonkologischen Zentrums, Chefärztin der Urologie im GLKN;  Dr. Wolfram Lucke, Leiter Brustkrebszentrum und Gynäkologisches Krebszentrum, Chefarzt Frauenklinik HBK Singen; Prof. Dr. Matthias Gundlach, Leiter Darmkrebszentrum, Chefarzt Allgemeinchirurge HBK Singen.  (Bild: Jagode)
Alle Zentrumsleitungen freuen sich über das gelungene zweitägige Überwachungsaudit 2023: (V.l.n.r.) Prof. Dr. Jan Harder, Leiter des Onkologischen Zentrums, Chefarzt der II. Med. Klinik HBK Singen; Dr. Jens Tonhauser, Stellv. Leiter des Uroonkologischen Zentrums, Leitender Oberarzt Urologie im GLKN; PD Dr. Joanne Nyarangi-Dix, Leiterin des Uroonkologischen Zentrums, Chefärztin der Urologie im GLKN; Dr. Wolfram Lucke, Leiter Brustkrebszentrum und Gynäkologisches Krebszentrum, Chefarzt Frauenklinik HBK Singen; Prof. Dr. Matthias Gundlach, Leiter Darmkrebszentrum, Chefarzt Allgemeinchirurge HBK Singen. (Bild: Jagode)

Das Ergebnis macht Zentrumsleiter Chefarzt Prof. Jan Harder, Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Hämatologie, Internistische Onkologie und Palliativmedizin, stolz. Er betont, dass das tolle Ergebnis eine Teamleistung sei: „Alle ziehen an einem Strang, um ständig besser zu werden“.

Nachdem 2021 die Erstzertifizierung für das Nierenkarzinomzentrum gelungen ist, freut sich Chefärztin PD Dr. Joanne Nyarangi-Dix über die gelungene Erstzertifizierung des Harnblasenkrebszentrums in 2023. Damit gibt es am Klinikum Singen nun ein Uroonkologisches Zentrum für die Organe Prostata, Niere und Blase. Harnblasenkrebs ist der zweithäufigste bösartige Tumor in der Urologie. Besonders vorteilhaft ist auch hier der Einsatz der minimal-invasiven roboter-assistierten Chirurgie (Da Vinci).

Sowohl beim Nieren- als auch beim Blasenkrebs sind jährlich steigende Patientenzahlen zu beobachten, weiß Anja Dürr-Pucher, Koordinatorin des Onkologischen Zentrums. Bei ihr laufen die Fäden aller Krebszentren zusammen. Sie bereitet die jährlichen Überwachungsaudits und die alle drei Jahre stattfindenden Rezertifizierungen vor.

Um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten arbeiten die Fachärzte eng mit Pflegekräften, Mitarbeitenden der onkologischen Fachpflege, Physiotherapeuten, Psychoonkologen, Seelsorgern, Sozialarbeitern und Ernährungsexperten und der Brückenpflege zusammen. 

Zum großen Netzwerk gehören auch das Studienzentrum Hegau-Bodensee am Klinikum Singen, die Kooperationspartner der niedergelassenen Schwerpunktpraxis für Onkologie, Hämatologie und Gastroenterologie, das MVZ Strahlentherapie, die Institute und Praxen für Radiologie und Pathologie in Singen sowie die Klinik und Praxis für Nuklearmedizin Konstanz-Singen, aber auch die zuweisenden Ärzte in der Region, die Selbsthilfegruppen im Landkreis Konstanz und die beiden Universitätskliniken Freiburg und Tübingen sowie weitere Netzwerkpartner.

Seit diesem Jahr gibt es für Betroffene und deren Angehörige das neue Angebot der Selbsthilfegruppe Blasenkrebs unter der Leitung von Wolfgang Wagner.

Sie freuen sich, dass die Erstzertifizierung des Harnblasenkrebszentrums geglückt ist: (V.l.n.r.) Auditor Prof. Dr. med. Vittorio Paolucci, PD Dr. Joanne Nyarangi-Dix, Chefärztin der Urologie im GLKN, Wolfgang Wagner, Selbsthilfegruppe Blasenkrebs und Anja Dürr-Pucher, Koordinatorin des Onkologischen Zentrums. (Bild: Jagode)
Sie freuen sich, dass die Erstzertifizierung des Harnblasenkrebszentrums geglückt ist: (V.l.n.r.) Auditor Prof. Dr. med. Vittorio Paolucci, PD Dr. Joanne Nyarangi-Dix, Chefärztin der Urologie im GLKN, Wolfgang Wagner, Selbsthilfegruppe Blasenkrebs und Anja Dürr-Pucher, Koordinatorin des Onkologischen Zentrums. (Bild: Jagode)
Auftakt zur Rezertifizierung. (Bild: Jagode)
Auftakt zur Rezertifizierung. (Bild: Jagode)

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