16. Dez 2021
Sozialpädiatrisches Zentrum Konstanz erweitert das Angebot für Kinder und Jugendliche mit Epilepsie
(Konstanz). Es ist eines der größeren Sozialpädiatrischen Zentren (SPZ) in Deutschland: Das SPZ am Klinikum Konstanz versorgt knapp 4000 „Fälle“ im Jahr. Gemeint sind Kinder und Jugendliche, die Entwicklungsstörungen oder Verhaltensauffälligkeiten aufweisen oder einer neurologischen Abklärung bedürfen. Sie kommen aus dem ganzen Landkreis Konstanz, aber auch aus sieben benachbarten Nachbarlandkreisen bis hin nach Waldshut, Rottweil oder Ravensburg.
Das wurde im Rahmen eines Pressegesprächs anlässlich des 30jährigen Bestehens des SPZ deutlich. Auch wenn in 2021 wegen Corona dieser runde Geburtstag nicht gefeiert werden konnte, im kommenden Jahr, so verspricht Rainer Ott, Geschäftsführer des GLKN und der Spitalstiftung zu der das SPZ noch gehört, im kommenden Jahr wird das Feiern nachgeholt.
Doch das SPZ feiert nicht nur Geburtstag, sondern auch die Erweiterung seines Spektrums, erklärt Dr. Jens Teichler, Leitender Arzt des SPZ Konstanz. Mit der Einstellung der Neuropädiaterin Dr. Judith Kröll-Seger (im Bild) konnte die Einrichtung seine Expertise für Epilepsie noch verstärken. Dr. Kröll (57) war zuletzt viele Jahre Leitende Ärztin eines großen Epilepsiezentrums für Kinder und Jugendliche in der Schweiz. Jetzt bringt sie ihre umfangreiche Expertise und langjährige Erfahrung in Konstanz ein – „für das SPZ und die Region ein ganz großer Gewinn“, freut sich Rainer Ott.
Mehr zum erweiterten Angebot des SPZ für Kinder und Jugendliche mit Epilepsie lesen Sie bitte in der gleichnamigen Pressemitteilung.