GLKN: Personalengpässe in den Kreißsälen der Kliniken in Konstanz und Singen

15. Aug 2022

Versorgung der Schwangeren bleibt jedoch grundsätzlich sichergestellt

Bild: www.shutterstock.com

(Landkreis Konstanz) Aufgrund von Personalengpässen bei Hebammen und krankheits- sowie urlaubsbedingten Ausfällen kann es im August und September vereinzelt zu Einschränkungen im Kreißaalbetrieb an den Standorten Konstanz und Singen kommen. Die Versorgung der Schwangeren innerhalb des Gesundheitsverbunds bleibt jedoch grundsätzlich sichergestellt – diese können sich erst einmal wie geplant an die jeweilige Klinik wenden.

Derzeit können im Kreißsaal am Klinikum Konstanz einige offene Dienste nicht mehr besetzt werden, weshalb insgesamt weniger Geburten begleitet werden können. Am Standort in Singen stehen aufgrund von Umbauarbeiten im Kreißsaal aktuell geringere räumliche Kapazitäten zu Verfügung. Beide Standorte haben unbesetzte Stellen und Corona-bedingte Krankheitsausfälle, die zu Personalengpässen führen.

Für die Schwangeren hat dies zunächst keine Auswirkungen. Sie können sich weiterhin wie geplant an das Klinikum Konstanz oder das Hegau-Bodensee-Klinikum Singen wenden. Sollte es zu einem Personalengpass kommen, besteht die Möglichkeit, auf den jeweils anderen Standort auszuweichen. Die Geburtshilfen des Verbunds in Singen und Konstanz sind untereinander gut vernetzt haben sich auch bereits in der Vergangenheit bei Engpässen gegenseitig unterstützt. Sollte eine Versorgung innerhalb des Verbunds nicht möglich sein, kümmert sich das Team der Hebammen und Ärzte um eine Verlegung ein eine für die Schwangere adäquate Geburtsklinik.

Personalengpässe bei Hebammen sind an deutschen Kliniken keine Seltenheit. Während der Corona-Pandemie hat sich die Personalsituation in Kreißsälen nochmals verschärft. Mit seinen zwei Geburtsstation verfügt der Landkreis Konstanz im Normalbetrieb über eine vergleichsweise überdurchschnittliche Versorgung bei der Geburtshilfe.

Quelle: Stabsstelle Marketing/Unternehmenskommunikation.

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