23. Okt 2012
Eröffnungsfeier der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Singen
(Singen). „Wir werden jeden Tag ein bisschen besser“, freute sich der Singener Oberbürgermeister Oliver Ehret anlässlich des Festaktes zur Einweihung der neuen Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Singener Krankenhaus am Freitag, 19. Oktober. Die neue Klinik sei ein „wichtiger Baustein in Richtung Zukunft“, so Ehret. Psychosomatische Erkrankungen nehmen zu und so sei es wichtig und richtig, dass das Klinikum Singen als moderner Zentralversorger nunmehr auch stationäre Betten für Menschen mit psychosomatischen Erkrankungen anbiete.
Die Notwendigkeit dafür sei schon früh erkannt worden, führte Ehret aus. So hatte die frühere HBH-Geschäftsführung bereits im September 2007 beim Sozialministerium einen Antrag auf Zuweisung von Planbetten zur Errichtung einer Abteilung für psychosomatische Medizin und Psychotherapie gestellt. 18 stationäre und zwei teilstationäre Betten wurden in Folge am Standort Singen bewilligt, weil der Landkreis Konstanz in diesem Bereich unterversorgt war. Das Land beteiligte sich mit 2,2 Millionen Euro am rund 2,6 Millionen Euro teuren Umbau und der Errichtung der neuen Klinik, die sich im dritten Stock des Singener Krankenhauses befindet. Die neue Klinik wird in Kooperation mit dem Zentrum für Psychiatrie Recihenaus (ZfP) betrieben.
„Als sinnvolle Ergänzung des Leistungsspektrums der HBH-Kliniken“ sieht auch Ministerialrat Dr. Thilo Walker vom Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien, Frauen und Senioren Stuttgart die neue Klinik.
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